Montag, 7. November 2016

die Maus Frederick


Wir erzählen heute die Geschichte der Maus Frederick. Die Kerze in der Mitte unserer grossen Runde flackert fröhlich und widerspiegelt neugierige Kinderaugen.
Die fleissige Mäusefamilie bereitet sich auf den Winter vor und sammelt Vorräte, um den kalten Winter gesund überstehen zu können. Sie arbeiten den ganzen Tag und sammeln Eicheln, Tannenzapfen, Nüsse und Körner.


Dass alle Mäuse arbeiten, stimmt nicht ganz. Die Maus Frederick sitzt einfach nur da und schaut ruhig über die Wiese. Manchmal schliesst er sogar seine Augen und es sieht aus, als ob er schlafen würde.
"Frederick, was machst Du?" Fragen die anderen Mäuse. Frederick antwortet: " ich sammle Licht, Farben und Worte, damit wir gut überwintern können".
Die Mäuse verstehen Frederick nicht und bei Wintereinbruch versammeln sich alle in ihrer Höhle in der Steinmauer.
Zunächst geht es den Mäusen gut. Sie knabbern an ihren Vorräten und geniessen die Ruhe. Doch mit der Zeit werden die Vorräte weniger und weniger, die Kälte und der Schnee aber bleiben. Als der Hunger unüberhörbar wird fragen die Mäuse Frederick: " Frederick, was ist mit deinen Dingen, die du gesammelt hast? "
"Schaut her", sagt Frederick und zeigt den Mäusen die Farben, das Licht und die Töne.

Die Mäuse waren hin und weg, als sie die wärmenden Sonnenstrahlen in ihrer Höhle spürten und das Licht, von dem Frederick singt zu leuchten beginnt.
Sie verstehen, dass Frederick keine faule Maus gewesen ist, sondern genauso fleissig wie sie. Mit ihren Erzählungen vom Licht und von den Farben gab sie den Mäusen Kraft und Mut. Auch wir haben manchmal eine schwere Zeit und dass wir genug zu Essen haben, tröstet uns da nicht. Da brauchen wir auch jemand, der uns Licht und Hoffnung gibt. Jesus ist wie die Sonne, bei ihm können wir Kraft tanken.

Auch wir stärkten uns beim Zvieri und bastelten mit den "Vorräten" wunderschöne Böxli.




 







Montag, 5. September 2016

Noahs Arche

Wir haben heute einiges von den Tieren erfahren, die mit Noah auf der Arche mitreisen durften. Jedes Kind durfte ein Puzzleteil ziehen und das passende Gegenstück suchen. Die Kinder erzählten mit Begeisterung, was sie von den Tieren bereits wussten und mit welchen Lauten sie sich auf der Arche bemerkbar gemacht hatten.
Auf dem Weg zur Hauteten fanden die Kinder noch viele andere Tiere, die sie mit auf die Arche nahmen.
 Das Schiff war noch nicht fertig gebaut, als Menschen und Tiere bei der Arche ankamen. Diverse Bretter mussten noch befestigt und viele Schrauben angezogen werden. Beherzt griffen die Kinder zu den Akubohrern und stellten in einem ersten Schritt den Rohbau fertig. Danach wurden die Seitenwände fertiggestellt und die Arche bezogen.



Nach getaner Arbeit lauschten die Kinder entspannt der Geschichte von Noah, seinen Tieren und der Arche.
Wir fühlten uns in der Arche wohl, sicher und geborgen. Ein Gefühl, das wir bei Gott wiederfinden und das auch Noah sehr gut kannte.
Gemeinsam sangen wir das Lied vom Regenbogen und schlossen mit einem Gebet ab.

Es ist schön eine Geschichte nicht nur zu hören, sondern auch zu erleben. Anschliessend wartete ein feiner Znacht auf uns und nochmals ein paar Geschichten.....


Dienstag, 23. August 2016

nächste Chinderfiir

Am 26. August wartet eine spezielle Überraschung auf Euch.
Wir treffen uns um 16.30h
im Bürgli 803 in der Lustmühle. Parken kann man vor dem Haus.
Gemeinsam werden wir uns auf den Weg zur Hauteten machen. Was wir Euch erzählen werden ist noch geheim, aber etwas anderes wird hier schon verraten:
Nach der Chinderfiir braten wir Würste über dem Feuer und lassen gemeinsam den Abend mit gemütlichem Zusammensitzen ausklingen. Würste und Brot nehmen wir für Euch mit.
Bis bald, wir freuen uns sehr.

Samstag, 2. Juli 2016

Bartimäus


Bartimäus hat sehr laut nach Jesus geschrien.
Auch wir Kinder in der Chinderfiir haben ganz laut nach unseren Eltern geschrien und gehofft,
dass sie uns auch am anderen Ende der Kirche hören konnten.

Bartimäus Geschichte durften wir hautnah erleben und umsetzen.

Damit die Kinder die Geschichte zuhause noch einmal selber lesen oder sich
vorlesen lassen, haben alle Kinder ein kleines Bilderbuch vom Bartimäus bekommen.


Am Schluss haben die Kinder aus weissen Nuschelis farbige Nuscheli gestaltet.
Diese erinnern an die Geschichte und werden  nicht als Augenbinden, sondern als
Halstücher und "Trösterli" gebraucht.

Montag, 2. Mai 2016

Das grosse Gastmahl


Pssssst, habt ihr es schon gehört? Die Königin feiert heute Geburtstag und hat viele wichtige Persönlichkeiten dazu eingeladen. Die Festtafel ist gedeckt und es gibt unglaublich viele leckere Köstlichkeiten zum Schnabulieren.



Nun ja, ein bisschen gestresst sieht die Königin allerdings aus, was ist denn bloss passiert?




Der berühmte Fussballer Shaquiri ist an einem Fussballmatch und hat abgesagt. Frau Doktor guckt sich gerade ein Theater an und kann unmöglich am Fest teilnehmen. Jemand anders ist an einem Computerspiel hängen geblieben und möchte lieber das Level fertig spielen, als am Fest teilnehmen.
Frau Königins Gesicht wird trauriger und trauriger.
Auch der Hofmarschall weiss keinen Rat. Schlussendlich holt Frau Königin die Menschen von der Strasse ans Fest.




Die Menschen freuen sich riesig über die Einladung bei der Königin. Sie können es fast nicht glauben, dass auch sie den Geburtstag mitfeiern sollen. Meint die Königin dies wirklich ernst?
Natürlich meint sie dies ernst. Der Hofmarschall hält in seiner bewegenden Rede fest, dass wirklich alle willkommen sind. Egal, ob arm oder reich, alt oder jung. Die Königin hält es genau so wie Gott, alle dürfen an der reich gedeckten Tafel Platz nehmen. Leider folgen nicht alle der Einladung, weil manchmal etwas anderes wichtiger scheint.
Alle an der Festtafel dürfen ihren Namen auf ein Namensschild schreiben und als Andenken mit nach Hause nehmen. Als Zeichen dafür, dass Gottes Einladung immer gilt.



Bevor geschmaust wird, eröffnet die Königin den Tanz.





Danach wird geschmaust, gelacht und gefeiert bis tief in die Nacht.





Dienstag, 26. April 2016

Nächste Chinderfiir am 29. April 2016

Wir feiern ein Fest!!!
Kommt auch und feiert mit.
Wir beginnen um 16.30h im evangelischen Kirchgemeindehaus.
Bis dann!

Donnerstag, 3. März 2016

Helfende Hand



Hattet ihr schon einmal Hilfe nötig? Wann? Wieso? Konntet ihr Euch bedanken? Konntet ihr auch schon jemandem helfen?
Bevor wir uns näher über das Thema "Helfen" unterhalten, zünden wir unsere Chinderfiir Kerze an.




Heute hörten wir die Geschichte von einem Mann, der Hilfe brauchte. Es geschah zwar schon vor langer Zeit, aber was ihm widerfuhr könnte uns auch heute noch widerfahren.
Er machte sich nämlich auf den Weg in eine Stadt. Reisen macht hungrig und währenddem er Pause machte und sein Picknick ass wurde er gemein überfallen und dabei schwer verletzt. Dies interessierte die Räuber nicht und als sie nichts mehr fanden, das von Wert war liessen sie den Verletzten einfach in der Sonne liegen. Dabei ist ein Menschenleben doch mehr Wert als alles Geld der Welt, oder?


Für die Räuber war das Leben des Reisenden nichts wert. Verletzt und schwach lag der Mann im Staub und wartete auf Rettung. Nach langer Zeit hörte er endlich Schritte. Erleichtert nahm der Verletzte wahr, dass sich jemand näherte. Oh je, kann das sein? Dieser jemand, ein Bischof wohlbemerkt, zog einfach an ihm vorbei. Was im Kopf des Bischofs wohl vorging? Gab es Wichtigeres, als ihm zu helfen? Enttäuscht blieb er im Sand liegen.
Es vergingen noch ein paar Stunden, bis sich wieder Schritte näherten. Aber auch diese Person, ein Richter, ging an dem Verletzten vorbei. Ist es gerecht, einen Verletzten einfach liegen zu lassen? Für den Richter offensichtlich schon, aber für uns ist es alles andere als gerecht.
Zum Glück dauerte es nicht lange bis sich jemand näherte und anhielt. Eine helfende Hand tastete die Verletzungen des Reisenden ab. Die helfende Hand gehörte einem Mann, der in der Gegend fremd und auch unbeliebt war. Trotzdem half er dem Verletzten auf seinen Esel und ritt mit ihm in die benachbarte Stadt, wo er ihn in einem Hotel unterbrachte. Der Mann bezahlte dem Verletzten sogar die Hotelrechnung und versprach wiederzukommen, um nach dem Rechten zu schauen.


Wie ist es für uns zu helfen? In einem Spiel wurden wir zu Rettern und zu Verletzten und konnten beide Rollen ausgiebig ausprobieren.


Abschliessend zur Geschichte bastelten wir eine helfende Hand.


Diese Hände haben wir mit Pflästerli gefüllt und können sie überall mitnehmen. Sie erinnern uns ans Helfen, da auch die Kordeln nur mit Hilfe einer anderen helfenden Hand entstehen konnten.


Wir freuen uns aufs nächstemal und laden Euch herzlich zu einer weiteren spannenden Geschichte ein.